Von Stefan Sasse
- Die fünf tödlichsten Waffen des Ersten Weltkriegs (Englisch). Ein bisschen lächerlich, die Pariskanone aufzunehmen, aber effektvoll war das Ding natürlich.
- Ein Bericht über die russischen Schmierereien am Reichstag aus dem Zweiten Weltkrieg und ihre Restauration (Englisch)
- Multimediale Aufbereitung des Ersten Weltkriegs in der SZ.
- Phantomfotos von Kaiser Augustus
Montag, 11. August 2014
Montag, 4. August 2014
Fundstücke
Von Stefan Sasse
- Interview mit Christopher Clark in der FAZ
- Warum ist "Schlafwandler" in Deutschland so populär? Stimme voll zu.
- Einestages hat was zur Waffentechnik im Ersten Weltkrieg.
- Und die SZ eine interaktive Infographik.
- Interview mit Christopher Clark in der FAZ
- Warum ist "Schlafwandler" in Deutschland so populär? Stimme voll zu.
- Einestages hat was zur Waffentechnik im Ersten Weltkrieg.
- Und die SZ eine interaktive Infographik.
Sonntag, 20. Juli 2014
Widerstand - aber wofür?
Von Stefan Sasse
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Stauffenberg |
Wenn jemand Widerstand leistet, dann muss er sich zwei Fragen stellen: wogegen und wofür. Es liegt in der Sache, dass man sich beim "wogegen" häufig schneller einig ist als beim "wofür". Widerstandsbewegungen finden sich meist zusammen, weil sich viele Menschen in dem einig sind, was sie ablehnen. Nach ihrem Sieg zerfallen sie dann häufig sehr rasch, weil sie sich nicht einig sind, wofür sie das eigentlich tun. Man sieht dies an der Koalition gegen die Taliban (der "Nordallianz" von 2001), an der gegen Ghaddafi (2011), man sieht es an den Gegnern Francos im spanischen Bürgerkrieg (1936-39) und man sieht es an Hitlers Gegnern während dessen Regentschaft (1933-1945). Deren Versuch, den Diktator zu ermorden, jährt sich 2014 zum 70. Mal. Bekanntlich scheiterten sie. Das Nachkriegsdeutschland verdrängte ihre Erinnerung und behielt ihre Verurteilung als Staatsfeinde und Verräter bei, ein Schandfleck, der erst ab den 1960er Jahren langsam beseitigt wurde. Heute werden die Attentäter des 20. Juli gerne geehrt und es wird ihrer gerne gedacht, schon allein, weil man damit vermeidet, dubiose Einzeltäter oder, Gott bewahre, Kommunisten an ihre Stelle zu setzen. Aber was wollten Stauffenberg und seine Mitverschwörer eigentlich erreichen?
Dienstag, 15. Juli 2014
Legende und Geschichte - die römische Königszeit, Teil 2
Von Stefan Sasse
Dies ist der zweite Teil der Artikelserie. Im ersten Teil besprachen wir die ersten beiden mythischen Könige Roms, Romulus und Numa.
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Münze mit dem Abbild Tullus Hostilius |
Sonntag, 6. Juli 2014
Hans-Ulrich Wehler ist tot
Von Stefan Sasse
Hans-Ulrich Wehler ist heute im Alter von 82 Jahren gestorben. Wehler gehört zu den profiliertesten deutschen Historikern des 20. Jahrhunderts. Seit den 1970er Jahren pionierte er die Sozialgeschichte als neues, ja dominantes Feld der deutschen Geschichtsforschung und kann damit das Verdienst für sich an Anspruch nehmen, von den ewigen Geschichten großer Männer, politischer Konferenzen und Kriege als Haupterklärmuster der Geschichtswissenschaft abgekommen zu sein, unter dem gerade die angelsächsische Geschichtsforschung sehr häufig noch leidet.
Mittwoch, 2. Juli 2014
Der Erste Weltkrieg als Spiel: Valiant Hearts
Crosspost von The Nerdstream Era.
Can you make a game about World War I? An adventure game, no less? Ubisoft tried its hand at it. The result is a game called "Valiant Hearts", built on the Rayman2-engine, that was released end of June. The concept is a daring one: You experience the first World War from the perspective of an aging French conscript, Emile, his German son-in-law, Karl, a Belgian nurse, Anna, and an American volunteer, Freddy. The game jumps between these characters as they meet and advances three years through the war. The question remains, though - is it possible to adequatly convey the horrors of the war in a comic-style adventure game? The answer is Yes, at times.
Can you make a game about World War I? An adventure game, no less? Ubisoft tried its hand at it. The result is a game called "Valiant Hearts", built on the Rayman2-engine, that was released end of June. The concept is a daring one: You experience the first World War from the perspective of an aging French conscript, Emile, his German son-in-law, Karl, a Belgian nurse, Anna, and an American volunteer, Freddy. The game jumps between these characters as they meet and advances three years through the war. The question remains, though - is it possible to adequatly convey the horrors of the war in a comic-style adventure game? The answer is Yes, at times.
Montag, 30. Juni 2014
Fundstücke
Von Stefan Sasse
- Beeindruckender Mashup von D-Day Bildern mit den gleichen Orten heute
- Ein englischsprachiges Interview mit einem Buchautor der argumentiert, dass wir pures Glück hatten nicht irgendwo aus Versehen eine Atombombe zu zünden.
- Vox.com (englischsprachig) hat eine Sammlung Karten, die den Ersten Weltkrieg erklären sollen. Der Claim kann natürlich nicht gehalten werden, aber das Kartenmaterial ist sehr interessant.
- "Serben wurden von Österreich-Ungarn vernachlässigt"
- Beeindruckender Mashup von D-Day Bildern mit den gleichen Orten heute
- Ein englischsprachiges Interview mit einem Buchautor der argumentiert, dass wir pures Glück hatten nicht irgendwo aus Versehen eine Atombombe zu zünden.
- Vox.com (englischsprachig) hat eine Sammlung Karten, die den Ersten Weltkrieg erklären sollen. Der Claim kann natürlich nicht gehalten werden, aber das Kartenmaterial ist sehr interessant.
- "Serben wurden von Österreich-Ungarn vernachlässigt"
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