Samstag, 13. November 2010

Das Blog und der Autor

Willkommen beim Geschichtsblog! 
Das Blog
Das Geschichtsblog will eine Lücke in der Internetlandschaft füllen, indem es pointierte Artikel zu verschiedenen historischen Themen anbietet. Diese Themen werden in essayistischer Form behandelt und meist im Hinblick auf eine bestimmte Problemstellung untersucht. Es existiert auf dem Geschichtsblog keine Kontinuität in Form einer chronologischen Geschichtsschreibung oder einer bestimmten Interpretationsleitlinie, die verfolgt werden würde. Jeder Artikel steht für sich allein, sofern er nicht explizit als Teil einer Artikelserie zur besseren Lesbarkeit geteilt wurde. Die Texte erheben keinen wissenschaftlichen, sondern journalistischen beziehungsweise schriftstellerischen. Auf Fußnoten und Ähnliches wird deswegen ausdrücklich verzichtet. Werke, die der Autor für bedeutend hält werden in den Literaturhinweisen angegeben.
Das Geschichtsblog ist selbstverständlich kostenlos. Alle Texte dürfen unter Angabe des Verfassers und Verlinkung auf den Ursprung nicht-kommerziell weiter verwendet werden. Finanziert wird das Geschichtsblog durch Teilnahme am Flattr- und Amazon-Partner-Programm. Wer dem Geschichtsblog helfen will, ist herzlichst dazu aufgerufen, die Beiträge wie auch das Blog selbst zu flattrn und bei Interesse die aufgeführten Bücher direkt über die entsprechenden Links zu bestellen. Es ist selbstverständlich auch möglich, per Paypal direkt zu spenden. 
Sämtliche Bilder auf diesem Blog sind aus der Sammlung von Wikimedia Commons entnommen und werden mit Verfasser- und Lizenzangabe am Ende des jeweiligen Artikels angeführt. Sollte der Autor trotzdem aus Versehen ein urheberrechtlich geschütztes Bild verwenden bittet er um kurze Mitteilung; das Bild wird dann umgehend gelöscht. 
Der Autor hofft, dass das Blog seinen Lesern unterhaltsame Artikel bietet und darüberhinaus neue Einsichten bietet. Jeder Artikel spiegelt stets auch die Meinung des Autors wieder; dies ist ein Effekt, der sich weder vermeiden lässt noch der hier zu vermeiden versucht wird. Wer mit der Argumentation eines Beitrags nicht einverstanden ist ist herzlich eingeladen, in den Kommentaren seine Sicht darzulegen. Der Autor wird sicher darauf antworten. Es sei abschließend darauf hingewiesen, dass Holocaustleugnungen in den Kommentaren nicht toleriert werden können und gelöscht werden, da das Unterlassen strafrechtlich bewehrt wäre. In allen anderen Fragen ist der Autor der Überzeugung, dass jeder das Recht hat, sich selbst zum Idioten zu machen, wie er will. Außerhalb des strafrechtlich relevanten Rahmens werden keine Beiträge gelöscht.

Der Autor

Stefan Sasse wurde 1984 in Stuttgart geboren und lebt in Fellbach-Oeffingen. Er machte 2005 sein Abitur und schloss 2010 das Studium der Geschichtswissenschaft, 2011 das Studium der Germanistik und Politologie ab. Im Januar 2012 begann er das Referendariat für das Lehramt am Gymnasium für diese Fächer, das er 2013 abschloss. Seither ist er als Lehrer tätig. Er versucht in seinen Artikeln, möglichst den aktuellen Stand der Forschung so weit bekannt mit einzubauen. Seine Hauptinteressengebiete liegen in der Zeitgeschichte sowie in der Geschichte der USA. Er ist besonders davon überzeugt, dass die Interpretation der Ereignisse des Holocaust und des Ersten Weltkriegs in der öffentlichen Auseinandersetzung einer Schieflage unterliegen, die dazu führt, dass beide nicht vollkommen verstanden werden. Um dieses Problem zu beheben, setzt er sich immer wieder mit diesen Themen auseinander. Stefan Sasse betreibt neben dem Geschichtsblog das tagespolitische Blog "Oeffinger Freidenker", ist Mitgründer und Hauptautor beim Debattenblog "Deliberation Daily", betreibt das Nerd-Blog "The Nerdstream Era" und ist regelmäßiger Contributor von Artikeln rund um das Thema "Das Lied von Eis und Feuer" beim Tower of the Hand.

8 Kommentare:

  1. Also erst einmal ein dickes Lob und Dankeschön für die ganze Mühe des Autors. Das Augenmerk und die Vorliebe für Amerikanische Geschichte teile ich, wehalb der Blog schnell in meine Bookmarkleiste gewandert ist.

    Herzlich,
    Treehorn

    P.S.: Einen kleinen Kritikpunkt hätte ich aber: Bei Teil drei des Artikels über die US Präsidenten hatte ich im Truman-Eintrag einen Hinweis auf den durchaus umstrittenen Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki vermisst.

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  2. Danke schön! Und bei Truman gibt es den Hinweis; findet sich etwa in der Mitte des Textes.

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  3. Ich hab leider kein Kontaktformular gefunden, deswegen stelle ich die Frage einfach mal hier.

    Wie stehst du zu der gerade wieder neu aufgelegten Dokureihe "Die Deutschen" im ZDF?

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  4. Hi,

    du kannst mich einfach direkt anmailen, Adresse steht im Impressum. Ich kenne die Serie persönlich nicht; wenn ich allerdings die restliche Arbeit von Guido Knopp bedenke, halte ich da vermutlich nicht allzuviel davon...müsste mir allerdings die Folgen ansehen, bevor ich mir ein profundes Urteil erlauben kann. Von Knopps bisherigen Werken jedenfalls halte ich nichts.

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  5. Um diesen Kommentarbereich ein letztes Mal zu missbrauchen: Ich habe bisher auch nichts von Knopp und seinen Produktionen gehalten. Aber die heutige Folge über Marx war erstaunlich fair. Mich würde schon mal die kritische Meinung eines Manns vom Fach (wie du wohl einer bist) dazu interessieren. Sofern du Lust und Zeit hast, versteht sich. Die Sendung dürfte in der Mediathek zu finden sein.

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  6. Hi Anonym,

    in Vorbehalt dessen, dass ich mich in dem Gebiet nicht überragend auskenne: die Sendung ist tatsächlich gut. Ich denke ich werde mir die restlichen Folgen ebenfalls ansehen und mir dann ein Gesamturteil bilden. Die Marx-Folge ist auf jeden Fall das Beste, was ich Knopp bislang gesehen habe.

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  7. 'Danke für dieses Blog! Es ist populärwissenschaftlich im besten Sinne, d.h. einfach und verständlich geschrieben, aber trotzdem faktentreu. Wenn es keine gesicherte Fakten gibt, werden jedenfalls logische Schlussfogerungen gezogen. Es ist ungemein entspannend, etwas über die WK2-Geschichte zu lesen, ohne bei jedem Satz googeln zu müssen, ob das Behauptete überhaupt stimmt. Mit rechten Verschwörungstheorien in den Kommentaren wird souverän umgegangen.

    Last but not least: "Gurkentruppe in Lack und Leder" ist köstlich - und trifft's genau.

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