Von Stefan Sasse
Zum kommenden Romme-Film gibt es in der SZ eine Zusammenfassung der Debatte.
Sonntag, 13. November 2011
Mittwoch, 9. November 2011
Sonntag, 6. November 2011
Donnerstag, 3. November 2011
Das Zeitalter der Kernenergie Teil 3/3
Von Stefan Sasse
Seit der Entdeckung der Kernspaltung wurde diskutiert, die gewaltigen freiwerdenden Energiemengen zur zivilen Nutzung freizugeben. Durch den Krieg kam es zu einer Forcierung auf den Bombenbau; danach ging es mit der zivilen Forschung ebenfalls voran. Man unterteilt die Entwicklung in drei Phasen: erste Experimente mit Reaktoren, ab Mitte der 1950er Jahre forcierte Reaktorenforschung und von Mitte der 1970er bis Mitte der 1980er Jahre die Frage nach Abfallbeseitigung und Risikomanagment durch fundierte Erfahrung mit Atomtechnologie. Der Reaktorunfall von Fukushima könnte durchaus der Beginn einer vierten Phase sein, die den Ausstieg aus der Atomenergie markiert.
Atombombentest "Trinity" |
Nach dem Zweiten Weltkrieg konzentrierte man sich besonders auf die Erforschung eines Nuklearantriebs für Schiffe; nicht nur für militärische, sondern auch zivile Zwecke. Diese Forschung war dabei sehr aufwändig, was den personellen, materiellen und besonders finanziellen Aspekt anbelangt. Deswegen entwickelte man die Großforschung („Big Science“), deren Paradebeispiel die Kernphysik ist (Manhattan Project). Die Großforschung ist dabei eng mit Staat wie Wirtschaft verwoben:
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