Freitag, 23. Dezember 2011

Fundstück

Von Stefan Sasse

In Dresden hat im Oktober 2011 das militärgeschichtliche Museum der Bundeswehr wieder eröffnet. Da ich noch nicht dort war, gibt es eine Auswahl an Artikeln darüber. Wirklich negativ ist nur der der SZ, eine Bilderstrecke bei der FTD, die anderen Medien empfanden das Museum als größtenteils sehr gelungen. 

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Probleme begrifflicher Klarfassung am Beispiel der realsozialistischen Diktaturen

Von Stefan Sasse

Feierlichkeiten zum 40jährigen Jahrestag der DDR-Gründung
Ein immer wiederkehrendes Problem, mit dem man als Historiker zu tun hat, ist die Verwendung von Begrifflichkeiten. Wenn man einen bestimmten Begriff verwendet, was exakt ist damit gemeint? Benutzt man eine eigene Interpretation, stützt man sich auf einen breiteren Konsens, und gibt es vielleicht Gruppen, die den Begriff völlig anders nutzen? Nur ein Beispiel: wer sind die "Nazis"? Sind es alle Mitglieder der NSDAP? Handelt es sich nur um die oberste Führungsriege? Oder sind es alle Personen, die irgendwie mit den Verbrechen des Regimes verknüpft sind, unabhängig von der eigentlichen Parteimitgliedschaft? Die Verwendung ist fließend. Dieses Problem ist besonders virulent, wo es um die Betrachtung der ostdeutschen beziehungsweise sowjetischen Geschichte geht, denn viele der Begrifflichkeiten sind höchst aktuellen politischen Kämpfen unterworfen und dienen häufig dazu, den politischen Gegner gleich mit zu diskreditieren. Ich will deswegen versuchen, dieses Thema ein wenig ausführlicher anzugehen. 

Freitag, 16. Dezember 2011

Fundstück

Von Stefan Sasse

Bei der Zeit wird die Geschichte der Jeans nachverfolgt.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Die Außenpolitik der Bonner Republik

Von Stefan Sasse

Konrad Adenauer
Als die Bundesrepublik Deutschland im Mai 1949 gegründet wurde, war sie ein Produkt des verlorenen Krieges. Drei Siegerstaaten hatten ihre Besatzungszonen vereinigt und die darin lebenden Deutschen in eine eingeschränkte Souveränität entlassen. Dass in einer solchen Situation nur wenig außenpolitischer Spielraum bestand, wo doch letztlich jeder Schritt noch genehmigungspflichtig war, versteht sich von selbst. Trotzdem gelang es der deutschen Außenpolitik, innerhalb nur weniger Jahre bemerkenswerte Freiräume zu schaffen und diese gezielt zu füllen. Die starke Prägung innenpolitischer Verhältnisse durch die außenpolitischen - Stichwort Westbindung - rechtfertigt auch eine engere Beschäftigung mit dem Gegenstand, die im folgenden vorgenommen werden soll. Die Außenpolitik der BRD lässt sich dabei in drei große Phasen unterteilen: die Westbindung unter CDU-geführten Regierungen und Außenämtern, die Ostpolitik unter SPD und FDP und schließlich der Kurswechsel des vereinigten Deutschland in der Berliner Republik, der noch lange nicht abgeschlossen ist und deswegen allenfalls grob skizziert werden kann. Beginnen wir mit der Ausgangssituation. 

Freitag, 2. Dezember 2011

Fundstück

Von Stefan Sasse


Noch son Grund für guten Geschichtsunterricht: