Montag, 20. Juli 2015

Fundstücke

Von Stefan Sasse

- Wenn mit Wasser Krieg geführt wird - die Niederlande

- Deutsche und Polen sollten Bismarck und Pisuldski vergessen

- Migration gab es auch von DDR in BRD

- Der Standart hat was zu Waterloo und was wäre, wenn Napoleon gewonnen hätte

2 Kommentare:

  1. Wie immer eine sehr gute Linksammlung.
    Zu Napoleon: Ich stimme dem Autor bezüglich des Gesundheitszustandes und der Übermacht der Koaltionstruppen zu, aber rein theoretisch gedacht, also die tatsächlichen Truppenstärken etc. ausgeblendet: Hätte ein Sieg Napoleons und des französischen "Empire" nicht den Backlash des Wiener Kongresses, die Restauration verhindert? Und, noch wichtiger, wäre es womöglich niemals zu einer nationalen Bewegung in Deutschland gekommen? Wo diese schlussendlich hingeführt hat, ist ja bekannt. Nur ein Gedankenspiel, aber meiner Meinung nach lohnt sich auch der langfristige Blick.

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    1. Schwierige Fragestellung. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass das nicht langfristig tragbar war. Entgegen ihrer Propaganda haben die Franzosen Deutschland eher als Besatzungsmacht verwaltet und waren entsprechend unbeliebt, und zudem war es ja gerade die Restauration, die den Nationalismus noch bis 1848 unter dem Deckel hielt. Ein Sieg Napoleons hätte vermutlich deutlich früher in eine deutschen Revolution gemündet als die Restauration. Das Empire war ja ebenfalls sehr kriegerisch und nationalistisch, und wäre es das große Vorbild gewesen...

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