Samstag, 19. März 2011

Fundstücke XXIV

Von Stefan Sasse

Die Seite "Blastr" vom US-Sender SyFy hat eine großartige Auflistung von sechs Wissenschaftlern, die eigentlich totale Arschlöcher waren: Edison, Watson, Lavoisier, Aristoteles, Geiger, Franklin. Zu jedem Wissenschaftler wird erklärt, weshalb er berühmt wurde und was er leistete - und warum er eigentlich ein echtes menschliches Ekel war ("jerk"). Die Seite ist leider in Englisch, aber wer sich fit genug fühlt - go ahead.

3 Kommentare:

  1. Jerk heißt eher Trottel als Arschloch.

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  2. Da hast du natürlich Recht, aber das englische "asshole" ist nicht auf der gleichen Ebene wie unser "Arschloch".

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  3. Zu Watson sei noch angemerkt, dass wesentliche Teile seiner viel gerühmten Entdeckung der DNA-Doppelhelixstruktur fremden Erkenntnissen entstammen, die er sich auch mit nicht ganz astreinen Methoden zusammengeklaut hat, die man heute wohl Werksspionage nennen könnte. Sein Wirken ist ein Meilenstein für den Niedergang des damals gültigen Grundsatzes, dass man nicht ohne Forschungsergebnisse zu teilen in Forschungen anderer Wissenschaftler "räubert", hin zur kommerzialisierten Forschung amerikanischen Stils, die nur auf Patente abzielt.

    {Btw, seine "Molekularbiologie der Zelle" ist auf einem unterirdischen Niveau, für 10/11-Klässler, und wird in Amerika fürs Uni-Studium vermarktet}

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