Von Stefan Sasse
Darstellung eines röm. Legionärs Ende 3. Jhd. v. Chr. |
In den 70er Jahren des 3. Jahrhunderts vor Christus hatte Rom die Dominanz auf der italienischen Halbinsel erreicht. Vom Po bis zur Stielspitze gehörten alle Städte und Völker als Bundesgenossen (sociis) zum römischen Reich. Die Republik stand stabil, mächtig und aufstrebend. Auf der gegenüberliegenden Seite des Mittelmeers hatte Karthago, nicht viel älter als Rom selbst, eine Machstellung als See- und Handelsmacht. Zahlreiche Kolonien Karthagos zogen sich entlang der Mittelmeerküsten von Sizilien, Spanien, Nordafrika und Sardinien. Seine Flotten beherrschten das westliche Mittelmeer unangefochten. Karthago zeigte sich mit seiner Ausdehnung zufrieden; im Gegensatz zu Rom verfolgte es keine großen expansiven Tendenzen, sondern wollte seine bisherige Stellung sichern und ausbauen. Auf Sizilien indessen hatte Hiero die Macht über die große Stadt Syrakus an sich gerissen und trachtete danach, die Macht der Stadt zu stärken und zu einem regionalen Faktor auszubauen. Es sollten die Ambitionen dieses Hiero sein, die Rom und Karthago in den längsten zusammenhängenden Krieg der Antike rissen.
Sizilien um 270 v. Chr. |
Der Konflikt entzündete sich an dem Ort Messina an der Nordspitze Siziliens, durch kaum mehr als zehn Meilen Wasser vom römischen Bundesgenossen Rhegulum getrennt. Hiero besiegte die dort ansässigen Mamertiner in der Schlacht bei Longanus und machte sich dann daran, die Stadt zu belagern. Wohl nicht ganz zufällig befand sich zur gleichen Zeit eine karthagische Flotte in den Gewässern. Die Mamertiner ersuchten die Karthager um Hilfe, die ihnen zugesagt wurde. Die Karthager liefen in die Stadt ein, und Hiero zog sich zurück. Zum Schutz ihrer neuen Freunde richteten die Karthager eine kleine Garnison ein. Gleichzeitig aber baten die Mamertiner auch Rom um Hilfe, wohl weil ihnen mit ihren neuen bewaffneten Freunden in der Stadt nicht ganz wohl wahr. Es ist eine Grundkonstante der frühen römischen Expansionsphase, dass die Republik fast immer auf Anstoß von außen aktiv wurde. Auch in diesem Fall debattierte der Senat das Ansinnen der Mamertiner und entsandte zwei Legionen unter Claudius Caudex. Als diese landeten und die Karthager dazu aufforderten sich wieder zu verziehen, kam der karthagische Kommandant angesichts der Zahlenverhältnisse dieser Aufforderung nach. Der Unglückliche wurde in seiner Heimat zur Strafe für seine "Feigheit" gekreuzigt. Karthago verbündete sich nun mit Hiero und stellte den Römern, die erstmals außerhalb der italienischen Halbinsel operierten, Truppen entgegen. Es kommt zur Auseinandersetzung - fortan herrscht Krieg zwischen Karthago und Rom.
Dieses Ereignis trifft die Kombattanten dabei wohl recht unerwartet. Die beiden Städte verbindet eine lange Geschichte freundschaftlicher Beziehungen; zahlreiche Verträge wurden geschlossen. Bislang kam man sich auch nicht ins Gehege. Die römische Republik war notorisch wasserscheu, schon allein das Übersetzen über die Straße von Messina war ein Abenteuer für sich, der Nachschub für die Truppe ist gefährdet. Die karthagische Flotte genießt einen Ruf wie die athenische anderthalb Jahrhunderte zuvor. Es lohnt sich an dieser Stelle ein Blick auf die unterschiedlichen Systeme Karthagos und Roms. Vorweg noch ein Wort zur Quellenlage: über den die ersten beiden punischen Kriege verlassen wir uns auf die älteste überlieferte Quelle Polybius, der aber sehr romfreundlich war; seine Erzählungen sind entsprechend gefärbt und verzerrt. Die pro-karthagischen Autoren, die es auch gab, sind verloren. Wir wissen von ihnen nur aus der Polemik, mit der Polybius ihre Thesen übergießt. Da Karthago im Dritten Punischen Krieg vollständig zerstört wurde, gibt es keine schriftlichen Zeugnisse, die von ihr überliefert wären, weswegen man auf die wenigen Informationen der römischen Quellen und archäologische Rekonstruktion angewiesen ist.
Schematische Darstellung röm. Republik |
Rom war zu dieser Zeit eine Republik, regiert vom Senat und einer Reihe Volksversammlungen. Sämtliche dieser Entscheidungsgremien waren stark aristrokratisch geprägt, obgleich theoretisch alle römischen Bürger Wahlrecht besaßen. Da dieses aber als Zensuswahlrecht organisiert war waren ihre Stimmen relativ bedeutungslos; in den Senat konnte man ohnehin erst ab einem bestimmten Grundvermögen (eine Million Sesterze) gewählt werden. Der Besitz in Rom war gleichzeitig an Militärdienst gebunden: da die Soldaten ihre Ausrüstung selbst stellten (obgleich sie wegen der mit der Größe des Reichs gewachsenen Dauer der Feldzüge inzwischen Sold erhielten) und deswegen die Besitzenden eine größere Last der militärischen Dienstpflicht trugen. Die römische Armee wurde zu speziellen Anlässen, sprich Kriegen, einberufen und danach auch wieder entlassen, es gab keine Berufssoldaten. Kommandiert wurden die Truppen von den Konsuln, den beiden jährlich gewählten Oberhäuptern der Republik oder von speziellen Mandatsträgern wenn die Feldzüge länger dauerten. In diesem Fall erhielten die Konsuln oft ein "imperium proconsulare" und übten ihre Funktion weiter aus. Da allerdings im Feld Ruhm und Ehre zu erlangen waren (und Triumphzüge), wollten neue Konsuln meist auch das Kommando übernehmen. Zusätzlich hatte man ein tiefes Misstrauen gegen zu lange Kommandos. Mehr als die Hälfte der römischen Armee wurde dabei von den Bundesgenossen Roms gestellt, die dann römischen Oberbefehl unterstanden.
Machtbereich Karthagos um 270 v.Chr. |
Die Karthager kannten keine solche Bedenken. Auch sie hatten eine, wenngleich stärker oligarchisch geprägte, republikanische Mischverfassung und wählten jährlich zwei Oberhäupter, die so genannten sufetes. Diese hatten aber im Gegensatz zu den Konsuln keine militärische Gewalt. Diese oblag ebenfalls gewählten Heerführern, die ihr Amt meist sehr lange ausübten. Das gab ihnen im Gegensatz zu den römischen Konsuln die Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln. Die karthagische Armee bestand im Gegensatz zur römischen nicht aus Bürgern. Auch hier stellten die Bundesgenossen über die Hälfte der Truppen; generell aber verließ sich Karthago hauptsächlich auf angeheuerte Söldner, um die Kriege zu kämpfen und Schlachten zu schlagen. Da man eher ein Netz von Stützpunkten und Kolonialstädten besaß und weniger Landflächen erobern wollte, kämpfte Karthago seine Kriege auch um irgendwelche vorteilhaften Vertragsabschlüsse zu erhalten und weniger um seine Gegner zu unterwerfen. Dummerweise glaubten sie, dass die Römer das ähnlich hielten und dass man mit ihnen nach einigen Siegen würde verhandeln können.
Das war ein folgenschwerer Irrtum. Die Römer dachten nicht in denselben Kategorien wie die Karthager, deren Logik ihnen fremd, ja nicht einmal bewusst war. Der Senat beschloss schnell eine Strategie: der karthagische Brückenkopf in Sizilien, Agrigentum, sollte eingenommen werden. Außerdem musste man eine Flotte bauen, den Seeweg nach Afrika sichern, übersetzen und Karthago dort schlagen. Der Plan war geradezu irre größenwahnsinnig. Die Römer, die Schwierigkeiten hatten, ihre Truppen über zehn Meilen Wasser richtig zu versorgen, wollten in den tückischen Gewässern um Sizilien die geborene Seemacht Karthago schlagen und die riesige Distanz in das völlig fremde Nordafrika überwinden. Nur wenn sie den Krieg gewinnen wollten, mussten sie dies tun. Die Möglichkeit eines Kompromisses oder gar einer Niederlage zogen sie nicht ernsthaft in Betracht. Karthagos Ziele indessen sind nicht ganz klar. Vermutlich wollten sie Sizilien unter ihre Kontrolle bringen und vor allem den Einfluss der Römer bannen sowie eventuell deren Bundesgenossensystem erschüttern. Eine Strategie dafür aber hatten sie nicht. Sie verließen sich wohl darauf, dass die Römer, chancenlos gegen ihre Flotte, irgendwann klein beigeben würden.
Corvus |
Während die Römer aber Krieg in Sizilien führten, überraschend schnell Hiero zu einem Friedensvertrag brachten und damit eine sichere Versorgungsbasis gewannen, von der aus sie bald Agrigentum belagern konnten, reagierte Karthago nur auf akute Bedrohungen. Selbst aktiv wurde es selten. 261 überfiel ihre Flotte die italienische Küste, obgleich nicht ganz klar ist wo und in welchem Umfang; allzu bedrohlich kann es für Rom nicht gewesen sein. Der Senat beschloss im selben Jahr den Aufbau einer eigenen Flotte. Diese neue Flotte schlägt 256 bei Ecnomus die karthagische Flotte in der ersten großen Seeschlacht des Krieges. Was war passiert? Den Römern war klar, dass ihre plumpen, schwerfälligen Schiffe mit den unerfahrenen Besatzungen gegen die Fähigkeiten der Karthager chancenlos waren, die meisterhaft im Flankieren und Rammen feindlicher Schiffe waren. Die Römer stationierten also deutlich mehr Seesoldaten als gewöhnlich auf ihren Schiffen und bauten große Enterbrücken an deren Bug, die so genannten "corvi" (von corvus, Rabe). Diese Enterbrücken konnten herumgeschwungen und auf feindliche Schiffe herabgelassen werden, an denen sie sich dank eines schweren Eisensporns am Ende verhakten und diese so manövrierunfähig machten - und damit den Vorteil der Karthager zunichte. Was dann folgte war effektiv die Umgestaltung der See- zur Landschlacht. Die Karthager hatten auf dieses unorthodoxe Manöver keine Antwort. Nach siegreicher Schlacht sammelten die Römer ihre Truppen ein und setzten unter dem Kommando Attilius Regulus' nach Afrika über.
Römische Trireme |
Wahrscheinlich war ihnen selbst nicht klar, welch unverschämtes Glück sie gehabt hatten. Ihre ohnehin nicht sonderlich seetauglichen Schiffe wurden durch die corvi buglastig und noch schwerer. Doch kein Sturm erwischte die Flotte, weder auf der Fahrt nach Ecnomus noch auf der Überfahrt von dort nach Afrika. Planmäßig errichteten die Römer eine Basis bei Adys und marschiert danach auf das nahe Tunis, um Karthago vom Nachschub seiner Bundesgenossen abzuschneiden. Nach der Einnahme dieser Stadt führt er Friedensverhandlungen mit Karthago, die aber scheitern, wohl vor allem an der Arroganz des Römers. Diese werden bald dafür büßen, denn Karthago holt nun zum Gegenschlag aus. Regulus wird bei Tunis geschlagen, die Römer auf Adys zurückgeworden. Der Senat sendet eine neue Flotte (!) um die Überlebenden zu retten und zurückzubringen, die noch einige Inseln vor der afrikanischen Küste einnimmt und sich dann auf den Rückweg macht. Hier endet die römische Glückssträhne. Bei Kap Hermiae gerät die Flotte in einen Sturm. Was folgt ist das größte Schiffsunglück der bekannten Geschichte bis heute. Fast die gesamte Flotte sinkt, über 100.000 Seeleute finden den Tod.
Die meisten Mächte würden in solch einer Situation wohl versuchen, ein Abkommen mit dem Gegner zu treffen. Zweifellos erwartete auch Karthago nun ein Einlenken. Nichts dergleichen geschah. Die Operationen in Sizilien gingen einfach weiter, und Rom rüstete eine neue Flotte aus, dieses Mal ohne corvi, die sich als allzu seeuntauglich erwiesen hatten. 253 greift diese neue Flotte unter dem Kommando von Sempronius Blaesius die afrikanische Nordküste, ehe es bei Syrtis zu einer verlorenen Seeschlacht und bei Kap Palinurus zu einem erneuten Sturmunglück kommt. Erneut baut Rom eine neue Flotte, die sich dann 249 der karthagischen bei Drepana stellt, wo die karthagische Flotte überlegen siegt. Die überlebenden Römer geraten auf der Flucht erneut in einen Sturm und verlieren fast die gesamte Flotte bei Camarina. Auf Sizilien belagern die Römer inzwischen den letzten großen Hafen der Karthager Lylibaeum, während Hamilcar Barcas mit einer kleinen Truppe einen taktisch hervorragend geführten, aber letztlich folgenlosen Guerillakrieg gegen die Römer kreuz und quer über Sizilien führt. In diesen Jahren plätschert der Krieg vor sich hin, ehe Rom erneut eine Flotte baut und diese gegen Karthago sendet!
Karthago heute |
Die Karthager müssen völlig ratlos gewesen sein. Mehrmals haben die Römer gewaltige Verluste erlitten, doch jedesmal haben sie einfach eine neue Armee aufgestellt. Ihre Reserven an Soldaten und Ruderern waren um ein Vielfaches größer als die karthagischen, und sie verfolgten stur den vom Senat ausgeheckten Siegesplan. Die Determination der Römer lässt sich wohl neben einer gewissen inhärenten Sturheit auch mit der Aussicht auf riesige Gewinne erklären, die besonders die ärmeren Schichten antrieb. Über die Volksversammlungen machten sie Druck, den Krieg fortzuführen. Man wusste einfach, dass die Strategie die richtige war und war nicht bereit, sich von Rückschlägen abhalten zu lassen. Den Karthagern dagegen ging allmählich das Geld aus, und in der Heimat war man bei weitem nicht so kriegslüstern wie in Rom. 241 entscheiden sich sich die Karthager dann endlich, eine Entscheidung in Sizilien zu suchen. Zu diesem Zweck wird eine Flotte ausgerüstet, die Truppen nach Sizilien bringen soll. Die Römer erfahren aber davon und fangen sie bei den Aegateischen Inseln ab, wo es zur Entscheidungsschlacht kommt. Die karthagische Flotte ist noch nicht vollständig, und die Römer tragen dank überlegener Taktik und mittlerweile ausgeglichenem Technik- und Erfahrungsstand den Sieg davon. Der Kommandeur der Flotte, Lutatius Catulus, verhandelt einen recht milden Frieden mit Karthago, der einen Rückzug der Punier aus Sizilien und die Zahlung von Reparationen vorsieht.
Der Volksversammlung zur Ratifzierung vorgelegt wird der Vertrag jedoch abgelehnt. Die Bedingungen werden deutlich verschärft, insbesondere die Höhe der Reparationszahlungen wird fast verdoppelt. Karthago aber akzeptiert, wohl, weil man dringend Ruhe an der römischen Front braucht. Die Einmalzahlungen, die der neue Vertrag Karthago auferlegt, machen es unmöglich die Söldner auszubezahlen, die daraufhin den Aufstand proben und Karthago in einen unglaublich brutalen Existenzkampf verwickeln. Rom verhält sich dabei sehr Karthago-freundlich und lehnt Allianzangebote der Söldner ab, selbst als einige Aufständische auf Sardinien die komplette Insel anbieten. Doch nachdem die Sardinier ihre Insel in einem blutigen Guerillakampf von den Söldnern erobern und damit sowohl deren Herrschaft als auch die karthagische los sind, annektiert Rom die Insel doch, aus bis heute ungeklärten Motiven. Möglich, dass man die Bedrohung der eigenen Küsten ausschalten wollte, war doch Sardinien die Basis gewesen, von wo aus die Karthager ihre Überfälle auf das römische Festland gestartet hatten. In Karthago aber ist man wütend und enttäuscht über die Annexion und fühlt sich von den Römern gedemütigt, besonders der "im Felde unbesiegte" Hamilcar. Dieser gibt seinen Hass auf die Römer vermutlich an seinen Sohn Hannibal weiter, während er ihm beim Aufbau des neuen karthagischen Imperiums in Spanien die Kriegskunst lehrt. Der in allem gelehrige Schüler seines Vaters wird Rom im Zweiten Punischen Krieg sehr zusetzen, doch das ist eine andere Geschichte.
Legionäre um 70 n.Chr. |
Für Rom war der Erste Punische Krieg eine entscheidende Wegmarke. Die Republik war nun die beherrschende Seemacht des westlichen Mittelmeers und kontrollierte die Handelswege. Der weiteren Expansion des Reiches war damit Tür und Tor geöffnet, obgleich die Gallier direkt vor der eigenen Haustür für den Moment die größte Bedrohung darstellten. Karthago allerdings war weniger geschwächt als angenommen und erlebte nach Niederschlagung der Söldner einen beispiellosen Wiederaufstieg, bot sogar an, alle Reparationen auf einen Schlag abzubezahlen statt über die vereinbarten zehn Jahre. Rom lehnte ab, um Karthagos Abhängigkeit zu erhalten, aber bald wuchs die karthagische Macht durch sein neues, reiches Imperium in Afrika wieder deutlich. Rom aber hatte sein Reich mit Sizilien und Sardinien deutlich vergrößert, und es würde sich zeigen, dass dieses vergrößerte Reich für die Republik den Samen des Untergangs in sich barg. Aber 241, als der lange Punische Krieg geendet hatte, war das alles noch ferne Zukunftsmusik.
Weiterführende Literatur:
John F. Lazenby - The First Punic War
B. D. Hoyos - Unplanned Wars. The origins of the First and Second Punic War
Klaus Zimmermann - Rom und Karthago
Weiterführende Literatur:
John F. Lazenby - The First Punic War
B. D. Hoyos - Unplanned Wars. The origins of the First and Second Punic War
Klaus Zimmermann - Rom und Karthago
Alle Bilder Wikimedia Commons.
Hallo Stefan,
AntwortenLöschenwas sind denn deine Quellen? Ich finde zu dem Schiffsunglück von Kap Hermiae nur deinen Blogpost.
Ich finde deinen Schreibstil und deine Themen höchst interessant, doch wären ein paar Quellenangaben oder auch ein Link zu den Orten auf Google Maps zur Visualisierung hilfreich zum Verstehen.
Viele Grüße,
Robert
Ich nochmal ;)
AntwortenLöschenAls ich den Text noch mal durchdachte habe, habe ich festgestellt, dass du ja die Quelle genannt hattest (Polybius). Gibt es sonst zu diesem Schiffsunglück noch etwas bekannt? 100.000 Seeleute waren doch gewiss zur damaligen Zeit nicht so einfach zu ersetzen, oder?
Beste Grüße,
Robert
Danke für das Lob. Du findest die Details auch bei Lazenby, "The First Punic War".
AntwortenLöschenHab gerade auch noch mal bei Wikipedia geguckt, da ist die Rede von "an der Südküste Siziliens".
AntwortenLöschenlieber stefan sasse,
AntwortenLöschenfände es generell eine großartige Idee, wenn Sie am Ende ihrer Postings weiterführende Literatur angäben, bzw. worauf Sie sich berufen
Werd versuchen da dran zu arbeiten :)
AntwortenLöschenLieber Stefan Sasse,
AntwortenLöschender Legionär, den Sie hier als Erstes abgebildet haben tauchte erst im 3. Jahrhundert NACH Christus auf. Legionäre gab es im 3. Jahrhundert vor Christus noch nicht.
Ich empfehle Ihnen einen Hastati, Princeps oder Triarii abzubilden, welche die reguläre Infanterie bildeten.
Hier ein Vorschlag, wie der römische Infanterist in seiner Dreigliederung (Hastati, Princeps, Triarier) zur Zeit der ersten beiden Punischen Kriege ausgesehen hat:
http://imageshack.us/f/93/soldromiae2.jpg/
da der Link nicht zu funktionieren scheint, hier ein zweiter Versuch:
AntwortenLöschenhttp://img93.imageshack.us/img93/7895/soldromiae2.jpg
Hallo Anonym,
AntwortenLöschenich weiß dass die Bebilderung historisch hier nicht korrekt ist, aber ich kann nur Bilder verwenden, deren Rechte ich habe. Das von Ihnen verlinkte Bild wäre hervorragend geeignet, aber unter welcher Lizenz steht es und von wem ist es? Erst wenn ich das weiß kann ich es verwenden.