Donnerstag, 2. September 2010

Gurkentruppe in Lack und Leder

Von Stefan Sasse

Juden auf dem Weg zur Gaskammer
Die Monstrosität des Holocaust ist in der Geschichte der Diktatur des Nationalsozialismus so allgegenwärtig, dass man darüber gerne übersieht, wie es um die höchsten Chargen der Nazis eigentlich bestellt war und welch absurde Vorstellungen diese hatten. Der Holocaust vermittelt ebenso wie der Zweite Weltkrieg als Ganzes gerne das Bild von kaltem, professionellen Massenmord, der von Fachleuten umgesetzt wurde, die überhaupt nichts diabolisches an sich hatten. Im Zusammenhang mit dem Eichmann-Prozess hat sich dafür die Bezeichnung von der "Banalität des Bösen" geprägt, die den Nagel auf den Kopf trifft. Eines der gräuslichsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte wurde nicht von enthemmten, brutalen Killern verübt, sondern von blassen Sachbearbeitern. Es ist erstaunlich zu sehen, welche Vorstellungen demgegenüber die herrschenden Figuren wie Hitler, Goebbels und Himmler beherrschten, Vorstellungen, die von dem Typus des kalten Spezialisten wie eines Heydrich umgesetzt wurden.

Franz von Papen
Tatsächlich ist der Nationalsozialismus keine kohärente Ideologie. Es gibt keine Doktrin wie beim Kommunismus, keine Bibel, anhand derer man sich hätte als Anhänger der Ideologie richten können. Hitlers "Mein Kampf" ist mehr eine Ansammlung von Hasstiraden als ein irgendwie geartetes Denkgebäude. Entsprechend uneins war man sich auch, was man eigentlich erreichen wollte. Ein Teil der "Bewegung" wollte eine tiefgreifende, am besten permanente Revolution, in dieser Haltung den kommunistischen Revolutionären wie Trotzki durchaus ähnlich. Andere wiederum wollten eher die Macht und diese dann für ihre Zwecke nutzen, wie Stalin dies getan hatte. Aus einem ersten Zusammenstoß dieser Vorstellungen resultierte dann die "Nacht der Langen Messer", der so genannte Röhm-Putsch, in dem die SS die Spitzen der SA erledigte. Was war der Hintergrund dieser Aktion?


Als Hitler an die Macht kam, hatten viele der Weimarer Republik feindlich gegenüberstehende Personen wie Hans von Seeckt oder Kurt von Schleicher und Franz von Papen keine klare Vorstellung von Hitler. Er erschien als ein Schreihals, der aus unerfindlichen Gründen erfolgreich war. Aristokraten wie Papen und Schleicher war das proletenhafte Hitlers zuwider; sie hofften, er möge Episode bleiben und es ihnen ermöglichen, eine konservative Autokratie aufzubauen, als die sie das Kaiserreich verklärten. Die Reichswehr wollte, ebenfalls in Verklärung der Kaiserzeit, eine Säule des Staatswesens sein, losgelöst von Kontrolle und Einflussnahme der Regierung und souverän in eigenem Recht. Sie erhob gar nicht den Anspruch, den Staat zu lenken - das ist ein häufiges Missverständnis, das auf einer Unterstellung von Macht- und Realitätssinn beruht, den die Militärs gar nicht hatten - sondern wollten lediglich ihre Ruhe, wollten selbst entscheiden, was sie betraf, mithin also das Primat der Politik über das Militär aufheben. Ein Primat des Militärs über die Politik strebten sie nicht an, sie wollten einfach ihre Ruhe. Die SA gleichzeitig, die organisierte Schlägertruppe der Nazis und 1933 hunderttausende Mitglieder habend, träumte von der Revolution, die sowohl die verkrusteten und korrupten Strukturen dieser Adels-Oligarchen als auch die ganzen Sozialisten und Sozialdemokraten hinwegfegen würde. Dieser Traum war der Traum einer Revolution des Schlägerpöbels, eines ständigen Abenteuers und beständiger Straßenschlachten und des Beutemachens. Es war ein Traum, der bei der Hitler stützenden konservativen Elite nur Ekel auslösen konnte.

Hitler bei SA-Aufmarsch 1931
Hitler verstand es meisterhaft, sich sphingenhaft in beide Positionen zu begeben. Die SA glaubte, in dieser permanenten Revolution tatsächlich den Willen des "Führers" auszuüben und den Staat komplett umbauen zu können, während die konservative Elite und die Reichswehr der Überzeugung waren, dass Hitler ihre Ziele teilen oder sich doch zumindest für sie einsetzen solle. In einer Rede vor Reichswehrgenerälen nach der Machtübernahme 1933 skizzierte Hitler bereits in deutlicher Klarheit die Linien für den späteren Vernichtungskrieg im Osten. Wir wissen von dieser geheimen Rede von den Mitschrieben eines Teilnehmers, und es ist bezeichnend, wie wenig Aufmerksamkeit er diesem Gerede vom Vernichtungskrieg widmete, das offensichtlich keiner der Generäle ernstnahm, und welche Bedeutung er der zukünftigen Rolle der Reichswehr im Nazi-Staat zumaß. Hitler versprach ihnen, was sie hören wollten - dass sie unabhängig von staatlichem Einfluss sein und durch massive Aufrüstungsprogramme wieder zur alten Größe geführt werden würden. Diese Schaukelpolitik zwischen steifen Aristokraten und heißköpfigen Straßenschlägern musste irgendwann enden. Bis in den Sommer 1934 war niemandem wirklich klar, welche Ziele Hitler eigentlich verfolgte. Vermutlich wusste er selbst nicht richtig.

Heinrich Himmler 1942
Aus den blutigen Morden des Jahres 1934 ging Himmlers bis dahin unbedeutende SS als mächtige neue Institution hervor. Die Schläger der SA verschwanden in der Bedeutungslosigkeit, während Technokraten in der SS Karriere machten. Deren Anführer Himmler war den aufstrebenden SS-Karrieristen wie Reinhard Heydrich jedoch wohl selbst nicht ganz geheuer. Er träumte von der Nutzbarmachung des östlichen "Lebensraums", der dann von gesunden arischen Bauern bestellt würde. Das Deutsche Reich, das Himmler sich erträumte, war ein Volk von Bauern. Angesichts der Tatsache, dass Deutschland damals einer der industrialisiertesten Staaten der Welt war, ist diese Vorstellung vollkommen absurd. Allein die Vorstellung, Bewohner von Millionenstädten wie Berlin zu einem Volk von Bauern umzuerziehen, die im Schweiße ihres Angesichts die "schwarze Erde des Ostens" bestellten, zeugt von einem nicht vorhandenen Realitätssinn. Innerhalb der NSDAP blieb er glücklicherweise damit ein Außenseiter; was passiert, wenn Spinner dieses Kalibers ihre Vorstellungen tatsächlich umsetzen können, erlebte die Bevölkerung Kambodschas unter Pol Pot.

Doch auch der Rest der Nazi-Riege gab sich merkwürdigen Vorstellungen hin. Nicht nur schätzte man die internationalen Beziehungen vollkommen falsch ein - der Sektfabrikant von Ribbentropp, in eitler Selbstvollkommenheit Außenminister des Reiches, glaubte tatsächlich über seine Geschäftspartner aus der Sektbranche ein Bündnis mit England erwirken zu können -, auch die Umsetzbarkeit ihrer ethnischen Säuberungen war völlig illusionär. Man plante, die Intelligenz der Ostvölker planmäßig zu vernichten und den Rest zu einem dummen, ungebildeten Helotenvolk umfunktionieren zu können, das für die Deutschen Sklavenarbeit verrichtete. Wehrdörfer sollten errichtet werden, wo deutsche Siedler ihre von den unterworfenen Völkern bestellten Höfe hatten. Auf der russischen Steppe würden Autobahnen gebaut, die diese Wehrdörfer miteinander verbanden, während am Ural ein beständiger Grenzkrieg gegen die "asiatischen Horden" die Deutschen wachsam und hart halten würde.

Hitler, Speer in Paris 1940
Legitimation fanden die Nazi-Vordenker dabei stets in der Geschichte. Ihr wahnsinniges Siedlungsprojekt im Osten erschien ihnen als eine Neuauflage der Kolonisation des Deutschritterordens, der im Mittelalter erstmals in diese größtenteils unerschlossenen Gebiete vorgedrungen war. Eine krude Romantik, eine nationalsozialistische Abart des Wild-West-Mythos, erfasste die Verantwortlichen. Die Polen, Weißrussen und so weiter übernahmen in diesem Stück die Rolle der Indianer, denen man nicht den christlichen Glauben, sondern den Wert "deutscher Arbeit" zu vermitteln habe. Mit den Mitteln eines hochgerüsteten Industriestaats und der Planung einer geölten wie seelenlosen Bürokratie war dabei eine Eugenik in einem Ausmaß möglich, das völlig unvorstellbar schien. Nach der Niederwerfung Frankreichs 1940 schwadronierte Hitler allen Ernstes davon, die Reichsteilungen nach Karl dem Großen rückgängig zu machen und das Deutsche Reich in den Grenzen des Frankenreichs wiederherzustellen! Das ist mindestens so lächerlich wie Mussolinis Anspruch, die Grenzen des Römischen Reichs Augustus' wiederherzustellen.

Es ist ein Konzept, das nicht im Geringsten die realen Umstände einbezieht. Es handelt sich um Konzepte, die man nur am grünen Tisch entwerfen kann. Die Bevölkerungsverschiebungen, die die Nazis im Rahmen der ethnischen Säuberungen in Osteuropa durchführten, wurden anhand fragwürdigen Zahlenmaterials über die ethnischen Verteilungen in diesen Ländern getroffen, die Siedlungspläne waren Vorstellungen von Schuljungen, die zu viel Karl May gelesen und einfach Panzer anstelle der Pferde gesetzt hatten, und die geplanten Grenzverschiebungen entsprangen der Begeisterung derer, die gerne Landkarten in der Farbe ihres eigenen Landes anmalen. Es war, als würden die Nazi-Chargen ein Spiel spielen. Doch nicht nur spielten sie es in tödlichem Ernst, sie hatten auch noch einen Apparat unter sich der nur zu willig war, sich den logistischen Herausforderungen zu stellen, die damit einhergingen.

Diesen Menschen waren die geschichtlichen Legitimationen, die Hitler in endlosen Reden projizierte oder Goebbels im Sportpalast beschwor nichts. Visionen von einer "gesunden" Agrargesellschaft, wie sie Himmler in feuchte Erregung versetzten, waren ihnen nichts als Spinnerei. Sie sahen ein Problem, das man irgendwie lösen musste. Zum einen war dies die "Unordnung" der Ethnien in Osteuropa. In der in den 1920er Jahren populär gewordenen "Ostforschung" hatte man ethnische Siedlungsgebiete markiert, basiert auf einer irrealen scharfen Abgrenzung zwischen den Ethnien, und stellte man dem das ethnisch "homogene" Deutschland gegenüber, so wirkte die ethnische Landkarte Osteuropas chaotisch, unordentlich. Ordnung in dieses Chaos zu bringen schien diesen Verwaltungsfachleuten also nur natürlich, und so planten sie am grünen Tisch gewaltige Bevölkerungsverschiebungen. Als man damit begann, diese Pläne umzusetzen stieß man denn auch sofort an die Grenzen der Realität. Das Wirtschaftsleben kam zum Erliegen, die Versorgung stockte, nichts funktionierte.

Reinhard Heydrich 1940
Auch der Holocaust vollzog sich in dieser Logik. Es ist kein Zufall, dass es keine klaren Anweisungen von oben dafür gibt. Jahrelang suchte man den Führerbefehl für den Holocaust, und den Neonazis diente sein Fehlen stets als Grundlage der These, dass "der Führer das sicher nicht gewusst hat". Das ist Unsinn, aber den Führerbefehl gibt es wahrscheinlich wirklich nicht. Das lag im Funktionieren des Systems begründet: Hitler war die absolute Spitze des Apparats. Per Gesetz bezogen alle anderen Stellen seine Legitimation nur durch ihn. Da Hitler aber ein außergewöhnlicher fauler Mensch war (er las praktisch nie Akten und schlief gern bis in den Mittag) etablierte sich schnell die Arbeitsweise, "dem Führer zuzuarbeiten". Die zuständigen Stellen arbeiteten so wie sie glaubten, dass Hitler das wünsche. Für den Diktator war das sehr bequem, und für die zuständigen Stellen auch. Es ist demnach auch kein Zufall, dass ein Verwaltungstechniker des Todes wie Reinhard Heydrich federführend auf der Wannsee-Konferenz im Januar 1942 war, auf der die "Endlösung der Judenfrage" beschlossen wurde.

Die Entwicklung des Holocaust zeigt ebenfalls beispielhaft die völlige Realitätsverblendung der Nazi-Führung. Der so genannte "Madagaskar-Plan" sah vor, alle Juden Europas nach Madagaskar zu schaffen; die Insel wollte man Frankreich in einem Friedensvertrag abnehmen. Diese praktisch unerschlossene, von Dschungel bewachsene Insel besaß ein für Europäer furchtbares und tödliches Klima. Den Tod von einem Drittel bis zur Hälfte der Deportierten rechnete man auch mit ein. Dieser vollkommen irre Plan wurde spätestens mit dem Krieg hinfällig; woher hätten die Schiffe dafür noch kommen sollen? Stattdessen beschloss man nun, die Juden in Polen "zwischenzulagern" und später nach Osten hinter den Ural zu deportieren. Auch dies zeigte sich schnell als logistisch völlig unmögliches Unterfangen. Die Zustände in den Ghettos waren katastrophal, die Juden starben massenhaft an Seuchen und Krankheiten. In der pervesen Logik der Nationalsozialisten war es von da nur ein kleiner Schritt zu der "sauberen" Endlösung.

Modell für den Umbau Berlins zur "Welthauptstadt Germania"
Die gesamten Pläne der Naziführung waren in einem Maß irreal, unrealistisch und unpraktikabel, das den Beobachter oftmals überrascht. Ihre Besatzungspolitik ist praktisch immer kontraproduktiv, ihre Leitlinien basieren auf völlig unhaltbaren Annahmen. Ohne die industrialisierte Gesellschaft des mit am weitesten entwickelten Staates der Welt und seine gut ausgebaute Bürokratie wäre der Wahnsinn des Weltkrieges und der Holocaust, wäre dieses Fegefeuer des modernen Massenmordes nicht möglich gewesen. Die Täter des Nazi-Staates waren die Verwaltungsfachleute der mittleren Etagen. Die planten mit rationaler Effizienz die größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte, während ihre Chefs in einer illusionären Fantasiewelt spinnerte Pläne entwarfen und in ihren Uniformen herumstolzierten. Die oberste Riege der Nationalsozialisten war in einem Maß inkompetent, wie man das angesichts der Gewalt, die Deutschland sechs Jahre lang über die Welt brachte, angesichts der Härte, mit der es jahrelang dem konzentrierten Ansturm praktisch der gesamten Welt widerstand, niemals erwartet hätte. Es liegt darin auch der Grund für das Mysterium, dass man nach dem Zweiten Weltkrieg praktisch keine Nazis fand, sondern nur Mitläufer oder "Neutrale". Es gab kaum Nazis. Eine Ideologie, an der man sich ausrichten, für die man hätte kämpfen und sterben können, gab es nicht. Der Kommunismus kennt zahlreiche Märtyrer, die für die Bewegung in den Tod gingen. Der Nationalsozialismus kennt keinen einzigen. Er war das Hirngespinst einer Gurkentruppe in Lack und Leder, die sich auf eine allzu willfährige Bürokratie stützen konnte.

Weiterführende Literatur:
Mark Mazower - Hitlers Imperium
Niall Ferguson - Krieg der Welt
Anselm Doering-Manteuffel - Ordnung durch Terror

Alle Bilder Wikimedia Commons.  

8 Kommentare:

  1. Hitler war nicht "aus unerfindlichen Gründen" erfolgreich, sondern weil er vom Monopolkapital mit sehr viel Geld unterstützt wurde.
    Nirgends können diese so viel Gewinn machen wie in einem Krieg und den wolltem sie.
    Wie lange existiert eine Handgranate und wie lange ein DVD-Player?
    Und das ist das perverse in diesem kranken System, egal wieviel Menschen sterben müssen.
    Deutschland ist wieder mal mit dabei

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  2. Erstens bezog sich die Aussage auf die Perzeption jener aristokratischen Eliten, und zweitens wurden die Nazis eigentlich erst nach der Machtübernahme wirklich großzügig unterstützt; vorher floss das Geld hauptsächlich zu eben jenen Eliten. Das Geld reicht als Erklärung für Hitlers Erfolg kaum aus.

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  3. Am interessantesten und wichtigsten finde ich den Punkt, dass dieser ganze Wahnsinn nur mit und durch die "Verwaltungsfachleute der mittleren Etagen" möglich war. Das geht weit weit über Heydrich hinaus und ist meiner Meinung nach viel zu wenig bekannt.

    Ansonsten angenehm persönlicher Text.

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  4. Aus allem, was ich (unsystematisch) über das Dritte Reich (eher "mitgekriegt" als:) gelesen habe, hatte sich für mich schon die gleiche Vorstellung (unscharf) herauskristallisiert, wie Sie sie oben vorzüglich beschreiben.

    Allerdings habe ich diese Perspektive sonst jedenfalls in der populären Debatte (in der Fachdebatte unter Historikern mag das anders sein) noch nirgends gefunden.
    Stellt sich die Frage, ob und ggf. welche Interessen, oder welche gesellschaftlichen oder diskursiven Mechanismen, dahinter stecken, uns eine solche nüchterne Sicht auf das Dritte Reich zu verstellen?

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  5. Da steckt keine Verschwörungstheorie dahinter; diese Sicht ist unter Historikern noch recht neu. Es dauert rund 20 Jahre, bis sich so was durchsetzt. Ganz normal.

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  6. Verzeihung, aber was für ein inhaltsloses, voreingenommenes und vor allem - quellenloses! Geschwätz... und Sie nennen sich Historiker?
    Wenn Sie ein ernst zu nehmenden Online-Tagebuch betreiben wollen, dann nennen Sie für all ihre Behauptungen bitte zu allernächst immer die Quellen, denen Sie Ihre "Informationen" entnehmen. Hat man Ihnen das im Studium nicht beigebracht?
    Vielleicht komme ich dann noch einmal auf Sie zurück - und dann können wir (vielleicht) auch einmal ernsthaft diskutieren und Sie erfahren meinen Klarnamen.
    Bis dahin überlasse ich Sie Ihren kruden Phantasien á la Knopp und Co.

    Mit freundlichen Güßen

    PS: Es ist schon ganz schön gewagt, (in ihrem Alter) einen Komplettabriss inklusive Be- und Verurteilung über die beinahe gesamte Geschichtsschreibung von der Antike bis zur Neuzeit vornehmen zu wollen.

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  7. Nun, das praktische ist, dass ich nie den Anspruch formuliert habe das zu tun. Ich bin kein Wissenschaftler; ich sehe das hier eher als journalistisches denn als wissenschaftliches Projekt. Ich bin mir auch der Grenzen einer solchen Annäherung durchaus bewusst. Niemand zwingt Sie, meine "kruden Phantasien" zu lesen. Aber meine Thesen allein deshalb zu verwerfen, weil ich noch keine grauen Haare habe, halte ich für ebenso gewagt.

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